Reisejubiläum: 6 Jahre auf Weltreise!

Zu aller erst wünschen wir allen Lesern ein frohes neues Jahr! Könnt ihr es glauben, dass wir nun wirklich bereits 6 Jahre auf Weltreise sind? Vielleicht ist es ja dem einen oder der anderen von euch auch so ergangen, aber für Heiko und mich, ist das vergangene Jahr wie im Flug an uns vorbeigerauscht. Gerade waren wir noch in Neumarkt und haben uns gefragt, ob wir nun direkt nach Amerika fliegen sollen oder nicht und schon stehen wir hier und haben mal eben ganz Italien durchwandert, ohne die Antwort auf diese Frage auch nur einen Schritt näher gekommen zu sein.

In Bezug auf die zukünftige Kontinentwahl noch immer ahnungslos: Lebensabenteurer Heiko Gärtner und Franz Bujor
Entwicklungen und Wandlungen
Aber dennoch: Seit unserem Weihnachten im Erzgebirge ist viel passiert und auch wenn wir uns aktuell wieder recht in der Nähe befinden, sind wir doch auf vielen Ebenen ein großes Stück weiter gekommen. So ha sich unser Team noch einmal um einige Helfer erweitert, was bedeutet, dass unsere Internetseiten in den nächsten Wochen noch einmal große Veränderungen und Entwicklungen durchmachen werden. Ihr könnt also gespannt sein!

Mit unseren Internet-Plattformen, wie auch mit allen anderen Projekten, befindet sich nun viel im Wandel.
Auch Shania, die über den Jahreswechsel natürlich traditionsgemäß wieder bei uns ist, ist ihrem Ziel, ein festes Herdenmitglied zu werden, wieder deutlich näher gerückt. Zum ersten Mal, seit sie uns in Italien besucht hat, ist ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Die Schritte, die nun noch zu erledigen sind, lassen sich an einer Hand abzählen und für die meisten gibt es bereits Termine. Auch dies bedeutet, dass ihr euch auf etwas freuen könnt, denn nach ihrem ersten, sehr erfolgreichen Beitrag über die Verwendung von Kompressionsmiedern nach plastischen Operationen, wird es in Zukunft nun auch von ihr immer mehr zu lesen geben.
Rückblick auf 2019
Rückblickend war 2019 vor allem das Jahr der Kultur, der Anstrengung und der Umbrüche, aber auch das Jahr der Entspannung und des Genießens. So hart wie im vergangenen Jahr haben wir es vom Wettergott noch nie eingeschenkt bekommen. Angefangen hat alles mit einem guten halben Meter Schnee, durch den wir unsere Pilgerwagen bereits im Januar ziehen mussten. Dann folgte ein Monat voll Sonnenschein und Gemütlichkeit in Österreich, der von zweieinhalb Monaten Dauerregen in Italien. Wie mit einem Lichtschalter wechselten wir daraufhin vom kalt-nass-grauen Trübsal-Wetter in einen der heißesten Sommer unseres Lebens. Es folgten knapp 6 Monate, in denen die Temperatur am Tag nur selten unter 30 Grad sank. Und so plötzlich, wie der Sommer gekommen war, war er auch wieder verschwunden. Noch einige Wochen mit grauem Regenwetter, unterbrochen durch gelegentlichen Sonnenschein, brachten uns in die Alpen. Dort wurden wir kurz vor Weihnachten noch einmal richtig eingeschneit.
Bade- und Themenpunkte
Und jetzt? Über Weihnachten und Neujahr herrscht hier das, was man wohl als typisch deutsches Einheitswetter bezeichnen kann. Ein Wunder also, dass wir vor einem Jahr Lust bekamen, nach Italien zu wandern.
Durch unsere Reise entlang der italienischen Küste, konnten wir ein neues Rekordhoch an Badepunkten erwirtschaften. Nun gelang es uns, diese Strähne fortzusetzen und unseren Deutschlandtrip zu einer Thermen-Tour zu machen. Mit Meran, unserem Wellnesshotel am Reschenpass, Bad Wörishofen und Bad Waldsee durften wir in nur einem Monat gleich vier Thermen bzw. Saunen besuchen. In 6 Jahren Weltreise haben wir in dieser Hinsicht noch nie so gut abgeschnitten. Mal sehen, ob wir diese Quote im neuen Jahr aufrechterhalten können.

Die Paracelsustherme in Bad Liebenzell: Einer unserer vielen Thermenbesuche (Foto: www.paracelsus-therme.de)
Silvester und Weltreisejubiläum
Unsern Jahreswechsel und somit auch unseren sechsten Weltreisegeburtstag feierten wir dieses Mal bei einem Pfarrer zu Hause. Er war nicht unbedingt der gesprächigste oder das, was an gemeinhin als Partykanone bezeichnen würde. Dennoch wurde es ein ganz netter Abend mit gutem Essen. Wie gesagt, es war nichts besonderes, aber es war ja auch kein rundes Jubiläum, nachdem wir nun 6 Jahre auf Weltreise sind.
Zukunftsaussichten nach 6 Jahren Weltreise
2020 wird nun unser 7 Weltreisejahr und wohl das erste, in dem wir unseren Kontinent verlassen. Es ist aber definitiv auch das Jahr, das wir am wenigsten bisher vorausplanen konnten. Nur eines ist sicher: Die Reise geht weiter! Und es bleibt spannend!
Spruch des Tages: Zeit ist relativ!