Kleidung aus Merinowolle von Icebreaker ist ein natürlicher Schutz vor den brütend heißen Sommern und der klirrenden Winterskälte in den schroffen neuseeländischen Alpen. Gnadenloser kann kein Test sein. Nur wenn die Natur richtig vorsorgt, überlebt das Tier. Der Mensch ist schlau, aber nicht so schlau wie die Natur. Deshalb arbeitet Icebreaker nicht an einer besseren Faser, sondern entwickelt mit Merinowolle möglichst leichte Ganzjahresbekleidung. 1994 ging Jeremy Moon erstmals auf Tuchfühlung mit Merinowolle. Damals war Outdoorkleidung fast immer aus Synthetik. Merinowoll nahm kaum jemand geschenkt. „Wolle ist tot“, wurde Jeremy bei seinem ersten Verkaufsgespräch abgekanzelt. Seit dem hat sich jedoch einiges verändert. Das Unternehmen wird nicht mehr aus Jeremys Schlafzimmer geführt, was auch gut ist, denn inzwischen arbeiten 350 Leute bei Icebreaker. Der Firmensitz ist noch immer im neuseeländischen Wellington, Niederlassungen bestehen aber in den USA, Australien, Kanada, Deutschland, Frankreich, der Schweiz und der Tschechischen Republik.