Ergon steht für pure Ergonomie für Radfahrer, die perfekt zu Ende gedacht wurde. Das Geheimnis dahinter besteht darin, dass Ergon Hand in Hand mit dem extremsten Profiradfahrern zusammenarbeitet und dass auch das Team selbst aus vielen begeisterten Radsportlern besteht. Das Team von Ergon ist eine Gruppe von Querdenkern und Problemlösern. Es ist innovativ, technikbegeistert und permanent neugierig. Kurz es ist in Team, das selbst ein Teil der Fahrradcomunity ist und daher von innen heraus genau das entwickeln kann, was jeder Radfahrer liebt. Dabei kümmert sich Ergon um alle Schnittstellen, an denen ein Fahrrad mit dem Radler in Berührung kommt. Angefangen beim Sattel über die Lenkergriffe bis hin zu Rucksäcken.
Fahrer und Bike als Einheit
Alles wird dabei ergonomisch und an den Menschen angepasst kreiert. Warum? Weil der Mensch im Fokus steht und es darum geht, ein optimales Radsporterlebnis zu ermöglichen. Radfahren ist eine der wenigen Fortbewegungsarten, bei denen unterschiedliche Körperteile mit dem Fortbewegungsmittel, dem Fahrrad, permanent als System interagieren. Jede Änderung einer einzelnen Einflussgröße hat Auswirkungen auf den Körper und damit die Effizienz der Fortbewegung. Deshalb sollte das Fahrrad als Ganzes auf den Menschen abgestimmt sein.
Ergonomie ist alles!
Damit die Farradteile von Ergon den optimalen Nutzungskomfort bieten, den sie bieten sollen, verfolgt das Unternehmen bei der Herstellung strenge Richtlinien. Das Design des Produktes nimmt die Körperform auf und führt zu einer besseren Verteilung der auftretenden Kräfte. Unangenehme Druckspitzen und daraus folgende Beschwerden werden vermieden.
Die physiologische Anpassung ergonomischer Produkte an den Körper macht sie besonders benutzerfreundlich und komfortabel. Die Gelenkstellung, die Bewegungsführung sowie die gesamte Körperhaltung werden optimiert. Auf diese Weise lassen sich Fehlstellungen und daraus folgende Beschwerden beheben oder bereits im Voraus vermeiden.
Unterschiedliche Materialien mit spezifischen Eigenschaften an den verschiedenen Schnittstellen optimieren die Kontaktpunkte vom Radler zum Rad und ermöglichen somit eine bessere Kontrolle. Beim Radfahren lastet der größte Teil des Körpergewichts auf der verhältnismäßig kleinen Sattelfläche. Dies ist oft ein Problem, denn der Sitzbereich zählt zu den sensibelsten Regionen des Körpers. Nicht selten tut uns nach einer langen Radtour daher unser Hintern weh, als hätte man uns übers Kreuz gelegt. Denn Am Gesäß befindet sich der äußerst druckempfindliche Damm- und Genitalbereich. Wenn das Gewicht nicht gleichmäßig auf die unempfindlichen Stellen des Gesäßes übertragen wird, entstehen Lastspitzen, die je nach Sitzposition und Dauer zu erhöhten Sitzbeschwerden führen können. Zwischen Beckenknochen und Sattel komprimierte Nerven führen zu Taubheitsgefühlen und Missempfindungen, besonders der Schamnerv mit seinen vielen Verzweigungen spielt hier eine große Rolle.
Was kann man gegen Sitzschmerzen tun?
Für eine gesunde Druckverteilung des Körpergewichtes auf den Sattel sollte das Zusammenspiel von Sitzknochenabstand und Oberkörperneigung harmonieren. Ebenso entscheidend ist die richtige Sattelbreite. Diese muss genügend Auflagefläche zur Verteilung bereitstellen, darf aber die Oberschenkel nicht daran hindern frei zu rotieren. Im Damm- und Genitalbereich sollte kein hoher Druck herrschen, damit Nerven und Blutbahnen nicht abgeklemmt werden. Ein Entlastungskanal schafft hier Abhilfe und verteilt den Druck auf die unempfindlichen Stellen.
Die Handgriffe
Viele Freizeitradfahrer und Profis kennen das Problem, dass die Hände einschlafen oder anfangen zu kribbeln. Die Hand ist ein sehr komplexes und empfindliches Körperteil. Sehr viele Nerven laufen durch das Handgelenk, welches eine Engstelle und somit eine Problemzone darstellt. Durch den geringen Fett- und Muskelanteil ist die Hand wenig geschützt und somit empfindlich gegenüber Druckbelastungen.
Warum bekomme ich Schmerzen in der Hand?
Die Hände stützen einen großen Teil des Oberkörpergewichts auf den Lenker ab. Somit besteht ein ständiger und hoher Druck auf eine geringe Fläche. So können Nervenbahnen gereizt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Radfahrer ihre Handgelenke zu stark abwinkeln. Dadurch wird die Engstelle des Handgelenks noch enger und die Nerven werden gereizt. Dies äußert sich meist in Sensibilitätsstörungen, Kribbeln, Taubheitsgefühlen oder Missempfindungen im Kleinfinger und Ringfinger. In Extremfällen kann sogar die Greiffunktion aller Finger eingeschränkt werden.
Was kann man dagegen tun?
Der Druck muss flächiger verteilt werden. Durch eine größere Auflagefläche des Griffs verteilen sich die Kräfte besser und die Nerven werden nicht gereizt. Wer diese Probleme hat, sollte sich für einen ergonomischen Flügelgriff entscheiden. Durch die Schraubklemmung von Ergon Griffen lässt sich ein individueller Winkel des Flügels am Lenker fixieren. So hindern die Ergon Fahrradgriffe das Handgelenk aktiv daran nach, unten abzuknicken.
Und genau hier kommen auch wir ins Spiel! Sattel benötigen wir als Wanderer ja nicht, doch der richtige Gripp bei den Handriffen unserer Deichseln ist auch für uns entscheidend. Mit den Ergon Fahrradgriffen ist dies nun kein Problem mehr.